5 Faktoren für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie im Bau

Erfahren Sie in unserem Beitrag, welche Faktoren Sie bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie beachten sollten, damit die Transformation erfolgreich wird.

Aufgepasst! Die Digitalisierung hat den Bau bereits erreicht! Das nicht ohne Grund. Es liefert viele Chancen für die Baubranche. Egal, ob Kleinbetrieb, KMU oder Grossbetrieb – es steckt noch viel Potenzial drin. Aber ohne die richtige Digitalisierungsstrategie werden Sie selbst als Unternehmer die digitale Transformation nicht meistern. Erfahren Sie in unserem Beitrag, welche Faktoren Sie bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie beachten sollten, damit die Transformation erfolgreich wird.

Was ist eine Digitalisierungsstrategie?

Eine Digitalisierungsstrategie dient dazu, ein Unternehmen auf die bestmögliche Art und Weise zu digitalisieren. Es werden Chancen für das Unternehmenswachstum ausfindig gemacht und ein Plan erstellt, wie diese genutzt werden können. Dazu gehört unter anderem die Wahl der richtigen Technologien, um gängige Unternehmensprozesse zu optimieren oder zu automatisieren.

Warum eine Digitalisierungsstrategie für den Bau entwickeln?

Auf Führungsebene und als Gesellschafter liegt das Interesse in der Geschäftsfähigkeit des Unternehmens. Aber wie gelingt dies in einer sich verändernden Bauwirtschaft? Die Antwort: Indem Sie zukunftsfähige Prozesse etablieren und mit neuesten Trends mitziehen.

Die digitale Transformation ist einer dieser Trends, welche das Baugewerbe erreicht haben – ob Digitalisierung im Büro oder auf der Baustelle. Die Transformation hat einen grossen Einfluss auf alle Prozesse der verschiedenen Geschäftsbereiche im Baugewerbe und ist deshalb nicht zu unterschätzen.

Damit Ihnen der perfekte Start in die digitale Transformation gelingt, sollten Sie deshalb zuerst eine Digitalisierungsstrategie entwickeln.

Diese wird Ihnen dabei helfen die Hürde zur Integration aller Geschäftsaktivitäten zu überwinden und so den Fachbereich des Baus und den Technologiebereich näher zusammenzubringen. Ausserdem können Sie innerhalb einer individuellen Digitalisierungsstrategie festlegen, wie der aktuelle Status in Ihrem Unternehmen ist und wie die Anforderungen und Abläufe für ein erfolgreiches Bauprojekt aussehen.

Dies ist die Basis, um mögliche Chancen, Risiken und vor allem Ihre Ziele festzulegen. In einer Digitalisierungsroadmap können Sie dann aufzeichnen, welche Schritte gegangen werden müssen und wie mit den zuvor definierten Risiken umgegangen wird, um einzelne Etappenziele zu erreichen. Schliesslich hält das Dach nicht, bevor die Grundmauern stehen. 

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5 Faktoren für eine Digitalisierungsstrategie im Bau

1. Der Kunde steht im Mittelpunkt

Sie sind es bestimmt schon gewohnt Bauprojekte auf die Bedürfnisse des Kunden anzupassen. Bedenken Sie dabei ebenfalls, dass nicht nur Ihr Unternehmen von der digitalen Transformation profitieren kann. Der Kunde, insbesondere die sogenannten digital natives, erhalten durch die Digitalisierung die Möglichkeit sich ausführlich über den Fachbereich zu informieren. Kunden gewinnen dadurch ein grösseres Interesse, in den Projekten involviert zu werden und gelten somit als informiert, anspruchsvoll und involviert.

Achten Sie bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie darauf, die Ansprüche Ihrer Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und zu definieren, wie Sie diesen nachkommen können.

2. Der Markt und Ihre Wettbewerber

Profitieren Sie von der digitalen Transformation, indem Sie bei der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie die Ereignisse in der Baubranche beachten. Finden Sie heraus, welchen Trends Sie nachkommen können und wo Sie gegebenenfalls Marktlücken ausnutzen können, um Ihre Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

  • Welche Technologien werden von Ihren Wettbewerben genutzt?
  • Welche technischen Entwicklungen werden den Markt in Zukunft verändern?

Dies sind alles Fragen, die Sie bei der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie beantworten sollten.

3. Wertschöpfungsprozesse

Identifizieren Sie die Prozesse, die Ihnen die Einhaltung Ihrer Ziele ermöglichen und finden Sie heraus, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um diese umsetzbar zu machen.

Wie müssen interne Prozesse gestaltet werden?

Gibt es Leistungen, die Sie von dritter Seite dazukaufen müssen? Dazu gehört unter anderem die Anschaffung einer Bausoftware, die Ihnen dabei hilft, Ihre Wertschöpfung zu verbessern.

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4. Kompetenzen und Change-Management

Mit der digitalen Transformation entstehen viele Änderungen in Ihrem Bauunternehmen. Nicht immer gibt es eine vollkommene Bereitschaft diese anzunehmen. Dies gilt insbesondere in der Baubranche.

Stellen Sie sich also die Frage, ob Ihr Unternehmen bereit ist Änderungen anzunehmen. Wenn die Antwort Nein ist, finden Sie heraus, welche Ängste und Sorgen dafür verantwortlich sein können. Beachten Sie dabei nicht nur Ihre eigenen, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter im Büro und auf der Baustelle. Schliesslich sind alle von den Änderungen betroffen. 

Ebenfalls wichtig für die Veränderungsbereitschaft sind die Kompetenzen im Unternehmen. Welche Kompetenzen bestehen bereits? Gibt es Kompetenzen, die erst aufgebaut werden müssen? Beantworten Sie diese Fragen, denn Kompetenz schafft Selbstsicherheit und eine höhere Akzeptanz für Veränderungen.

5. Notwendige Technologien

Die digitale Transformation bringt einige neue Technologien mit sich. Bedenken Sie, welche Technologien Sie tatsächlich benötigen und welche Prozesse von diesen profitieren würden. Ausserdem müssen diese mit dem Fachbereich Bau zusammenpassen, damit später keine Probleme auftreten. 

Der Entwicklungsprozess einer Digitalisierungsstrategie

Entwicklungsprozess_Digitalisierungsstrategie_SORBA

Status quo

Bestimmen Sie den Status quo Ihres Bauunternehmens. Beziehen Sie dabei alle Unternehmensprozesse, Bereiche und Interessengruppen wie Mitarbeiter und Kunden in die Analyse mit ein.

  • Zu verbessernde Geschäftsprozesse ermitteln
  • Vorhandene Kompetenzen ermitteln
  • Analysieren Sie das Feedback von Kunden

Innovation

Aus den Ergebnissen der Status quo Analyse können Sie Ideen entwickeln, die nicht nur Ihre Prozesse verbessern, sondern auch Ihren Kunden bessere Leistungen bieten.

Geschäftsmodell

Entscheiden Sie sich für ein Geschäftsmodell, welches den zuvor definierten Anforderungen entspricht und Ihnen eine klare Positionierung im Bauwesen ermöglicht.

Fazit

Die digitale Transformation ist nicht einfach. Es gibt viele Faktoren, intern und extern, die das Endergebnis beeinflussen. Und nur mit einer ordentlichen Digitalisierungsstrategie schaffen Sie es diese zu kontrollieren. Je früher Sie mit der Entwicklung anfangen, desto besser. Verpassen Sie es nicht, Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und das Wachstum anzukurbeln. Legen Sie gleich los.