Worauf man bei der Auswahl eines ERP-Systems achten sollte

Hat man sich für die Einführung eines ERP-Systems entschieden, steht man am Anfang einer spannenden Reise. Deswegen ist es sinnvoll, bei der Auswahl ein paar Dinge zu beachten, damit das Projekt von Anfang an gut läuft.

#Technologie

Bei der Wahl der Software sollten Verantwortliche sich unbedingt für ein System entscheiden, das sich technologisch heute und zukünftig auf dem neuesten Stand befindet. Denn in der Regel bindet man sich für eine lange Zeit an diese ERP-Applikation. Daher ist es ratsam, ein zukunftsfähiges und flexibles System zu wählen, das sich an die Gegebenheiten im eigenen Unternehmen anpassen lässt.

 

#Sicherheit #Erfahrung

Den Hersteller und den jeweiligen Partner, mit dem das Projekt realisiert werden soll, sollte man deshalb immer auch genau unter die Lupe nehmen. Beide müssen zum einen wirtschaftlich stabil sein und zum anderen eine entsprechende Projekterfahrung vorweisen können. Natürlich am besten in der Branche, in der das eigene Unternehmen tätig ist. So lässt sich auch sicherstellen, dass ein ERP-System die Prozesse des eigenen Betriebes nachvollziehen und darstellen kann.

 

#Zusammenarbeit #Akzeptanz

Abgesehen vom System selbst sollte aber auch gewährleistet sein, dass die Firmenkultur und die Mitwirkenden des künftigen Projektbegleiters zum eigenen Unternehmen passen. Schließlich nimmt die Einführung einer ERP-Software einen längeren Zeitraum in Anspruch. Deswegen sollte das Zwischenmenschliche nicht zu kurz kommen und mit in die Bewertung einfließen. ERP soll schließlich Spaß machen. So verbessert sich auch die Akzeptanz im eigenen Team – sowohl für das Projekt selbst, als auch für die Software im Speziellen. Hier gilt es natürlich auch, die eigene Mannschaft frühzeitig ins Boot zu holen. Einfach überstülpen kommt in der Regel nur bei den Allerwenigsten gut an.

 

#Projektverständnis #Ziele

Um den Weg für eine erfolgreiche Software-Einführung zu ebnen, ist es wichtig, ein gemeinsames Verständnis für das Projekt zu schaffen. Dessen Inhalte und Leistungen sollten vorab für beide Seiten definiert werden. Ebenso müssen gemeinsam Ziele festgelegt werden, die mit der Implementierung erreicht werden sollen. Unangenehme finanzielle Überraschungen lassen sich vorab bereits durch eine Kosten-Nutzen-Abwägung in Bezug auf die Zielformulierungen vermeiden.